Mir geht es gar nicht so sehr um die Intensität des Trainings. Das bleibt mal dahingestellt. Aber ich finde schon, dass die Art und Weise, wie mit der Kundschaft umgegangen wird unmöglich ist. Das Training ist sehr teuer und wenn man wegen zB einer Erkältung nicht da sein kann muss man sich immer gleich ein ärztliches Attest holen. Wegen Schnupfen zum Arzt wegen eines Fitnessvertrages? Mehr als übertrieben, zu mal sich der Vertrag ja verlängert! Aber ich kann nun dauerhaft keinen Sport mehr machen, meine Vorerkrankungen (Thrombose, Wirbelfraktur etc.) habe ich beim Vertragsabschluss angegeben und meine Bedenken, ob es geht. Kein Problem hieß es. Und nun, trotz ärztlichem Attest (2 Atteste bereits!) und obwohl ich bei einer Mitgliedsdauer von jetzt einem Jahr mehr als 4 Monate bereits aus gesundheitlichen Gründen krankgeschrieben war, Vertragsauflösung? Nein. Da bekommt man, obwohl man direkt hin schreibt und nachfragt und eine vernünftige Lösung finden will statt antworten Mahnungen etc. Auch belogen wurde ich bezüglich zB der späteren Herausnahme der Kleiderpauschale und der Getränke. Es hieß kein Problem. Ja toll, nun heißt es, wenn ich einen neuen Vertrag über ein weiteres Jahr abschließe. Ich kann nur warnen und raten keinen Vertrag abzuschließen. Es gibt inzwischen auch Studios, die auf Basis der tatsächlichen Nutzung arbeiten. Das Team hat mich bereits bei Vertragsabschluss belogen und ich werde nun anwaltliche Schritte einleiten.

Ich bin eigentlich immer Bei Speedfit in Berlin Mitte trainieren, doch nun hatte ich ein Gasttraining in Berlin Tegel und bin schwer beeindruckt von der Location. Das tollste war, als ich mit der Trainerin Melanie auf dem Balkon trainiert habe. Man stelle sich vor, herrlicher Sonnenschein mit einer leichten Briese und toller Aussicht und dabei ein Ganzkörpertraining (Was will man bitte mehr?). Die Mitarbeiter sind alle lustig und man merkt, dass sie viel spaß an der Arbeit haben. Besonders hervorheben möchte ich Melanie, die mich besonders gut an dem Gerät betreut hat.

Das training ist super. Ich hatte letzte Woche mein erstes Training zum Testen. Es ist sehr anstrengend und schweißtreibend aber ich hoffe das lohnt sich und das Training hält auch was es verspricht. Ich hatte mordsmäßigen Muskelkater zwei Tage nach dem Training , ich empfehle das Training Donnerstags zu testen damit man am Wochenende entspannen kann :) Ich bin sehr gespannt wie lange es dauert um mein Trainingsziel zu erreichen ,mein netter Betreuer hat mir schon sehr gute Tips gegeben.

Top Ausstattung und super nettes Personal. Die Betreuung ist der Hammer! Das trainieren an der frischen Luft ist hier besonders schön. Eine sehr gute Lage.

Ich habe 4 Wochen lang das EMS-Training ausprobiert. Quintessenz: Funktioniert, aber teuer. Einen Monat trainieren mit einer Körperanalyse, Sportbekleidung, Energie- und Eiweissgetränk kostet in der Regel fast 200 € - für das Geld gibt es einfach Tense-Geräte für den Hausgebrauch und man kann gleich in mehreren anderen Studios Mitglied werden! Ursächlich dafür ist natürlich der immense Personalbedarf - nach dem Umkleiden wird einem die Elektrodenausrüstung angelegt und auch wieder abgenommen und sowohl Energie-Getränk (vor dem Training) als auch das Shake danach werden frisch bereitet. Zeitungen gibt es auch und natürlich Handtuch und Bekleidung. Es ist auch optisch anheimelnder als das (günstigere aber beileibe nicht billige) KieserTraining. Ausserdem sei man ja "ein Premiumclub", so die Aussage beim Abschlussgespräch. Die Trainer sind recht jung und nett; didaktisch fand ich sie jedoch nicht besonders hilfreich. Die Einführung in das System und die Geräte war recht rudimentär. Nach 4 Wochen Training zeigte sich eine Muskelmassenzunahme von 2% und ein Fettanteilsverlust von 3% und das bei nicht besonders hartem Training (geringes Schwitzen am Ende der Session) - das ist enorm und kaum durch andere Trainingsformen in dieser Zeit zu erreichen. Das muss man einfach anerkennen; zumal die Vielzahl an Elektroden auch wirklich alle Bereiche der Muskulatur abdecken. Für das von mir gesuchte, regelmäßige Training ist es mir jedoch auf die Dauer zu langweilig, wenig angenehm und zu teuer...mit den Parkplätzen ist es auch ziemlich schwierig in der Gegend und man muss jedes Training terminlich abstimmen. Mit den Rüst- und Umkleidezeiten wird der in der Werbung genannte Zeitvorteil der Methode (nur 15 min reine Trainingszeit) wieder ausgeglichen. Zudem gibt es keine unmittelbare Erfolgskontrolle für den Kunden ausser vielleicht die Stellung der Reglerknöpfe - man kann selber schlecht bewerten, wie hart man trainieren sollte und welche Fortschritte man macht (letzteres allenfalls mit einer guten Körperfettwaage). Während man bei Kieser durch die Gewichtskarte sieht, wie viel man nun geschafft hat und konkrete Regeln hat, wann und wie das Gewicht zu steigern ist, kann man dies bei SpeedFit nicht sagen. Das körperliche Empfinden bei dem Training ist sehr tückisch - oft hatte ich das Gefühl, kaum Luft zu bekommen dennoch war die Steigerung der Intensität möglich. Man neigt also dazu, selber eher zu schwach zu trainieren. Für jemanden, der so ein Studio nah bei sich hat, ausreichend Geld und womöglich Gelenkprobleme (die Methode soll gelenkschonender sein als klassisches Gerätetraining) ist es sicherlich ein lohnenswertes Investment. Auch Bodybuilder, die auf klassischem Weg keine weitere Senkung des Körperfettanteils hinbekommen, sind hier richtig. Richtig "Spass" hat es mir jedoch nicht gemacht und angesichts des Preises werde ich dauerhaft lieber woanders trainieren.